Die Diskussionen zu der Thematik “Kandidaturen für die Oberbürgermeisterwahl“ scheinen ja auszuufern, diese auch in absolut kontraproduktive Richtungen bzw. Vorwürfe, die der gesamten Sache an manchen Stellen wirklich eher abträglich denn dienlich sein können.
Am Donnerstag habe ich zu einer Diskussion eingeladen, das war richtig. Ob die umgehende Beteiligung der Öffentlichkeit, die durch die BürgerNahen nicht !! forciert wurde (auch das wurde uns vorgeworfen) und die öffentliche Diskussion, dass die FDP nicht teilnehmen kann, richtig war, darüber lässt sich trefflich streiten. Absolut falsch ist aber dann das Vor –Verurteilen des Vorgehens einer Partei. Insofern kann ich den Kommentar von Jens Beeck in Roberts Blog nachvollziehen. Wenn die FDP nicht teilnehmen kann, müssen wir das mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, mehr nicht.
Vielleicht gibt es aber ja auch noch einen zweiten /dritten Termin ? In jedem Falle habe ich versäumt, darüber ärgere ich mich auch, rechtzeitig die Terminlisten zu durchforsten. Kommt nicht mehr vor!
Wie auch immer, es ist nun mal so gelaufen. Warten wir doch erst mal den Termin ab und dann schauen wir mal.
Das sehe ich aber völlig anders. Eine so schnell aufflammende Diskussion zeigt doch nur das Interesse am OB Posten. Wenn der Trainer Job bei Dortmund oder den Bayern vakant ist, werden auch viele Namen in den Ring geworfen… das ist typisch & auch überhaupt nicht schlimm.
Und das die FDP nicht kommt, ist in der Tat kein Beinbruch. Zeigt aber dass ein solches Treffen nicht mit _allem_ Nachdruch verfolgt wird. Und das ist schade.
Wieso den Ball flach halten? Das Spiel hat doch noch gar nicht richtig begonnen. Einige versuchen sich warmzuspielen, andere bleiben erst mal am Rande stehen. Wie auch immer, die ersten Spielminuten dienen der Einstimmung der eigenen Mannschaft und der Einschätzung der anderen.
Nur nicht verrückt machen lassen!
Wer spielt denn den Libero? –
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Ich wünsche allen Teilnehmern gute Gespräche und ein tolerantes „Miteinander“.
Herr Dr. Rauscher, – ich schließe mich Frau Stüting an:
-nicht verrückt machen lassen!
Miteinander reden ist immer wichtig und beim nächsten Gespräch ist der Kreis bestimmt komplett(er).
Liebe Frau Stüting,
ich gebe ihnen recht, dass man nicht die Nerven verlieren darf. Aber das Spiel hat schon längst begonnen. Das ist ein „fliegender Start“. Und ich sehe es absolut positiv, dass die Diskussion so schnell in Gang kommt.
Außerdem ein Teil ist ja auch die Tatsache, dass die CDU niemanden hat und sich, wie schon vor 10 Jahren, ein Kandidaten einkaufen muss.
Sehr geehrter Herr Rauscher,
wie der Ablauf auch gewesen ist, ist doch gar nicht wichtig,
wichtig ist doch nur , dass etwas getan wird, um die alten
Seilschaften und das sog. “ Lingener Landrecht“ zu besei-
tigen. Demokratie und ein sozialverträgliches Handels ist angesagt und zwar für alle.
Ob die Mehrheitsfraktion noch die Interessen der Bürger vertritt,wage ich zu bezweifeln, man denke nur an die ursprünglich geplante Arena an der Frerenerstr..Der ursprüngliche Standort ( Emslandhalle ) war nie in Frage gestellt, denn die Darmer Hafenstraße war bis zum Parkplatz gewidmet, die anderen Grundstücke gehörten der Stadt Lingen (Ems) bis zur Lindenstraße, von der auch
die Erschliessung erfolgte . Das in Auftrag gegebene Gut-
achten war völlig überflüssig, also reine Geldverschwendung. Es spricht auch keiner mehr davon.
Die Errichtung des
Gebäudes “ Medicus Wesken “ ist rechtlich eine Farce und
hätte , wenn überhaupt gewollt, in der Form nicht errichtet
werden dürfen. Die Stadtväter mögen doch mal dem Bürger
erklären welche Kosten und welche Nachteile für das
eintragen der Baulasten auf den Nachbargrundstücken
entstanden sind. Auch städt. Grundstücke sind hiervon
betroffen, also Steuergelder. Die Erklärungen zum Bahnsteig seitens der Stadt Lingen sind schlicht und ergreifend falsch. Stadt und Bahn arbeiten bei derartigen
Maßnahmen Hand in Hand. Dieses und mehr bestätigt
der Vorstand der DB AG.
Gespannt sein darf man auf die Fertigstellung des Busbahnhofes, vor allem wann wird das sein.
Übertroffen haben sich die Politiker in der Angelegenheit
“ Abholzung der Waldflächen in Holthausen“ für die
Ansiedlung von Gewerbe und Industrie. Wie war noch die
Aussage der CDU im Rat „wir wollen Arbeitsplätze „, leider
hat das nicht so geklappt, keine Ansiedlung, keine Arbeits-
plätze. Ach ja,wir haben ja doch etwas erreicht, wir haben
den lästigen Wald beseitigt, jetzt fehlt nur noch, dass der Wald für die neue Trasse , die nie kommen wird, gefällt
wird. Das gleiche gilt für eine evtl. Ansiedlung eines GVZ.
Wie wärs mal mit einem vernünftigen Konzept,dass auch
die Verkehrssituationen berücksichtigt.
Es gäbe noch viele Dinge, die man nennen könnte, vielleicht später mal.
2 Highlight`s sollten jedoch nicht fehlen, da erhöht die
Stadt die Jahresgebühr für die Stadtbücherei jährlich,um die Einnahmen zu erhöhen, gibt aber nach Auskunft der
Nordhorner einen Zuschuss von 30.000,–€ an die HSG.
Sind das Spielergehälter? Bekommen die ortsansässigen
Vereine auch derartige Zuschüsse?
Der Bau einer Mehrzweckhalle ( Arena ) wird ein Flop werden, denn sie ist für die HSG uninteressant.
Ferner sollte man bei der Planung den Strootbach nicht
vergessen, denn eine Verlegung bedingt ein Planfeststellung und eine Umweltverträglichkeitsprüfung,
eine Verrohrung dürfte auszuschließen sein.
Hinzu kommt , dass die Darmer Hafenstrasse aufgrund
des Wurzelwerkes der angrenzenden Bäume , vollkommen
erneuert werden muß.
Vielleicht hat ja einer die glorreiche Idee, auch hier die Kettensäge anzusetzen.
Eines ist für mich sicher, bei den vielen Maßnahmen wird sich die Stadt Lingen übernehmen. Die Zeche zahlt dann mal wieder der Bürger. Habt ihr ( Bürger ) das wirklich bei der letzten Wahl gewollt?
Bis bald
euer Heinrich