Auch am gestrigen Samstag war eine Gruppe BürgerNaher mit der Kandidatin zur Marktzeit in der Innenstadt. Ein gewisser Wiedererkennungseffekt scheint sich einzustellen, viele wissen inzwischen mit BürgerNahen und mit der Kandidatin etwas anzufangen. Allerdings ist nicht allen klar, dass sie am 12.09. tatsächlich die Wahl haben, dieser Punkt wird also immer wieder betont werden müssen.
Andere kamen direkt auf uns zu gesteuert, um ihre Unterschriften zur Unterstützung der Kandidatur zu leisten. Es gab viel Aufmunterndes und Interesse, und einige „Konvertiten“ waren zu verzeichnen.
Was die Mitbürger sagten: ein beherrschendes Thema war das Wohnen im Alter – dazu gehörte am Rande auch die Klage von Anwohner der Mühlentorstrasse, dass ihnen nun Luft und Licht geraubt wären. Viele Ältere stellten fest, dass es kein ausreichendes Angebot an kleinen, preisgünstigen Wohnungen innenstadtnah geben, die das Umziehen aus größeren Wohnungen oder Häusern vom Stadtrand erleichtern würden. Hierzu komme noch das Problem, dass jede andere Lage als die Innenstadt bei schlechter Anbindung durch öffentlichen Nahverkehr ebenfalls Isolation bedeuten würde. Ein unerwarteter Vorschlag: man könne sich auch vorstellen, in Wohngemeinschaften zusammenzuziehen, es fehle eine solche Vermittlung.
Inspiriert vom Blick in die renovierte Lookenstraße merkten Bürger an, dass Bäume und Bepflanzung fehlen würden, außerdem auch sitzfreundliche Bänke (mit Rücken- und Armlehnen) in der Fußgängerzone sowie an anderen Orten. Auch wurde vorgeschlagen, Obstbäume zu pflanzen.
Am Rande wurde angemerkt, dass die von der Stadt bezahlten Tagesmütter Probleme hätten, unter anderem auch im Vergleich zu Nachbargemeinden deutlich schlechter entlohnt würden.
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