Archive for the ‘Soziales’ Category
Offener Brief
Posted in Lingen, Reuschberge, Soziales, Stadtrat, tagged Alloheim, Heimaufsicht, Oberbürgermeister Dieter Krone, Pflege on 19. April 2018| Leave a Comment »
Pressemeldung zur Etatberatung
Posted in Bahnhof, Baudenkmale, Bildung, Haushalt, Kultur, Lingen, Pressemeldung, Soziales, Stadtentwicklung, Stadtplanung, Stadtrat, Stadtrat/Verwaltung, Verkehr, Wirtschaft, tagged Beruf und Familie, Burgstraße, Emslandmuseum, Friedensschule, Haushalt 2018, Innenstadtstraßen, Kinderbetreuung, Kita, Kulturquartier Danckelmann, Lingen (Ems), Musikschule, Nachhaltigkeit, Radverkehr, Wirtschaftswege on 21. November 2017| Leave a Comment »
BN sehen Chancen für Weichenstellung
Nachhaltigkeit und kluger Wegeausbau im Fokus der Beratungen
Die BürgerNahen (BN) legen für den Lingener Haushalt 2018 ihre Empfehlungen vor. „Wir hoffen auf vorurteilsfreie Prüfung unserer Vorschläge“, sagte BN-Fraktionschef Robert Koop. Im Mittelpunkt der zehn BN-Punkte stehen nachhaltige Investitionen und Entscheidungen zur direkten und indirekten wirtschaftlichen Entlastung aller Lingenerinnen und Lingener. Die zu weiten Teilen aus dem BN-Kommunalwahlprogramm abgeleiteten Punkte wurden bei der am vergangenen Samstag tagenden BN-Fraktion der BürgerNahen, nach fünfstündiger Klausurtagung zum städtischen Etat 2018, beschlossen und den anderen Stadtratsfraktionen vorgelegt. (mehr …)
Bürgernahen adressieren Probleme in Flüchtlingsunterkunft Waldstraße
Posted in Lingen, Pressemeldung, Soziales, tagged SkM, Waldstraße, Wohnheim on 10. Oktober 2017| Leave a Comment »
„Miteinander reden und nicht übereinander“
Bis heute sind – so die Bürgernahen (BN) – „die schnelle Hilfe und das gemeinsame Anpacken der Lingener in der Flüchtlingskrise beeindruckend“. Die professionelle Betreuung in Lingen erfolgt, ergänzt durch ehrenamtliche Helfer, durch das SkM Lingen. So sei dies einvernehmlich beschlossen worden. Bisher gab es auch hier durch die regelmäßigen Berichte dieser Arbeit in den Ausschüssen des Rates der Stadt keine Kritik. Überrascht zeigen sich die Bürgernahen allerdings, dass nun nicht der SkM, sondern Dritte auf die Schwierigkeiten im Wohnheim am Ende der Waldstraße aufmerksam machten.
BN-Fraktionsvorsitzender Robert Koop: „Angesichts dessen erneuern wir Bürgernahen unseren Vorschlag nach einem Flüchtlingsbüro sowie einem Ausländerbeirat, wo die Probleme im täglichen Leben der in Lingen lebenden Flüchtlinge nicht erst dann Thema werden, wenn das sprichwörtliche Kind in den Brunnen gefallen ist.“
„Das sind zeitgemäße Strukturen; denn sie führen zu mehr Informationsaustausch und zu gemeinsam erarbeiteten Lösungen. Wir brauchen nämlich keine pauschalen Schuldzuweisungen sondern das Gespräch. Wir müssen miteinander reden, nicht übereinander!“, ergänzte BN-Ratsmitglied Marc Riße.
Viele der Bewohner der Flüchtlingsunterkunft sind bereits mit festen Arbeitsverhältnissen oder Praktika auf einem richtig guten Weg. Diese Erfolge sollten nicht mit unbedachten Maßnahmen und pauschalen Vorwürfen aufs Spiel gesetzt werden. Klar sei, so Marc Riße, dass Kollektivstrafen hier nicht das geeignete Mittel sind, um die vorhandenen Probleme aufzulösen. Daher sei beispielsweise Ausbau sämtlicher Zimmerschlösser durch den SkM nicht richtig.
Nicht zufrieden zeigt sich die BN mit der öffentlichen Debatte der Schwierigkeiten. „Probleme gibt es häufig bei einem so engen Zusammenleben“, weiß Riße. Und weiter: „Überall gibt es Disput über Hausgäste, Restmüllmenge, Mülltrennung oder Putzplan und Putzverantwortlichkeiten.“ Bei dem Zusammenleben vieler junger Menschen wie an der Waldstraße könne dies nicht überraschen.
Es dürfe nicht sein, dass der SkM über die Probleme in der Flüchtlingsunterkunft an der Waldstraße klage, andererseits die zuständige Sozialarbeiterin in dieser Zeit dreieinhalb Wochen in Urlaub fahre und darüber per Aushang und einer Vertretertelefonnummer informiere. Stattdessen müsse die personelle Betreuung doch dort intensiviert werden, „wenn es drunter und drüber“ gehe, sagte Robert Koop. „Der SkM muss bei konkreten Schwierigkeiten frühzeitiger informieren und im Einzelfall sein Konzept diskutieren lassen. Sonst entsteht neben einem materiellen Schaden eben auch ein falscher Eindruck über alle Flüchtlinge in der Öffentlichkeit.“
„Kurz und knapp“, ergänzte BN-Vorstand Wolfgang Dülle, „hätte bereits nach der zweiten defekten Waschmaschine geklärt werden müssen, was die Ursache dafür ist. Dabei hätte nicht außer Acht gelassen werden dürfen, dass Geräte, die von vielen Nutzern bedient werden, nur allzu häufig einer erhöhten Nutzung und damit erhöhtem Verschleiß ausgesetzt sind. Gerade in solchen Fällen sind genaue Unterweisungen in der Benutzung wichtig und dürfen nicht nur mündlich weitergetragen werden.“
Marc Riße: „Auch die Art und Weise der Zimmerschlüsselverwaltung ist nicht überzeugend; aktuell kann bei Wechseln der Bewohner nicht sichergestellt werden, dass wirklich alle Schlüssel abgegeben werden.“ In diesem Fall sei das Konzept des SkM nicht aufgegangen. Andererseits betreffen die Schwierigkeiten aber aktuell wohl nur eines der durch den SkM betreuten Wohnheime in Lingen. Die genauen Ursachen dafür gelte es nun zu ermitteln und die daraus resultierenden Erkenntnisse auch für andere Wohnheime zu nutzen.
Robert Koop (BN): Kritik von Winter verkennt Inklusion
Posted in Bildung, Emsland, Lingen, Nachrichten, Pressemeldung, Soziales, Stadtrat/Verwaltung, tagged Behördenpraxis, Emsland, Hortbetreuung, Inklusion, Landkreis Emsland, Landrat on 28. April 2017| 1 Comment »

Auszug aus der Pressemeldung.
Link zur NOZ-Presse (Paywall).
Der Fraktionsvorsitzende der unabhängigen „BürgerNahen“ im Lingener Stadtrat hat sich am Freitag zur Presseerklärung von Landrat Reinhard Winter (CDU) in Sachen Lia geäußert. Für die Betreuung des behinderten Kindes in einem öffentlichen Hort sollen monatlich 550 Euro mehr gezahlt werden, als wenn Lia nicht behindert wäre.
.
„Ich begrüße es, dass Landrat Winter sich jetzt erstmals des Problems annimmt. Allerdings empfehle ich weniger Aufgeregtheit.“ Winters Kritik an der rechtlichen Bewertung des Geschehens, sei leider sehr unsachlich. Die vielfach geäußerte Kritik an der Behördenpraxis des Landkreises zum Nachteil Behinderter sei keineswegs „erschreckend“ oder „reflexartig“, wie Winter behauptet habe. Vielmehr halte sie dem Landkreis den Spiegel vor; denn sie rücke den behinderten Menschen in den Mittelpunkt.
Zweifellos ist es falsch, wenn Eltern eines behinderten Kindes für den Besuch eines Hortes ein Vielfaches höhere Beiträge zahlen müssen als Eltern eines nicht-behinderten Kindes. Solche bürokratischen Entscheidungen wie bei der kleinen Lia schaden der Integration behinderter Kinder. Sie sind Ausdruck einer rückwärtsgewandten, auch unchristlich zu nennenden Betrachtungsweise; denn sie diskriminieren Menschen wegen ihrer Behinderung. Behinderte Menschen müssen stattdessen integriert werden. Das ist das Prinzip der Inklusion, das in unserer Verfassung und internationalen Konventionen festgeschrieben ist. Was der Landkreis unter Verantwortung von Herrn Winter stattdessen entschieden hat ist das Gegenteil davon.
Das Inklusionsprinzip gilt übrigens unabhängig von der Frage, ob ein Hort als Bildungseinrichtung gerade für behinderte Kinder nicht schon deswegen grundsätzlich kostenfrei zu sein hat.
„Inklusion geht alle an. Inklusion ist unser aller Verpflichtung. Schon der grundsätzliche Ansatz des Landrats ist daher falsch, den Eltern behinderter Kinder die vermeintlich zusätzlichen Inklusionskosten der Betreuung im Hort gesondert zu berechnen. Die Kosten der Inklusion sind vielmehr Teil der Hort-Gesamtkosten und müssen auch so behandelt werden; man darf sie nicht zulasten Behinderter herausrechnen und extra nur auf sie verteilen. Dies hat Landrat Reinhard Winter offenbar bisher nicht erkannt.“
Er empfehle dem Landkreis daher, so Koop, die Zusatzkosten behinderter Kinder in den Horten den jeweiligen Trägern zu erstatten. Das geschehe in der Region Hannover längst, wo die Horte allerdings nicht wie im Emsland von den Kirchen sondern überwiegend direkt von den Kommunen betrieben würden. Er sei sich sicher, dass sich an einer solchen „Kostenerstattung auch die Stadt Lingen beteiligen würde und schon wegen ihres Selbstverständnisses auch die Kirchen als Träger.
Hinweis: In dieser PM hieß es zunächst, dass Lias Mutter 550 Euro mehr zahlen muss, als wenn Lia nicht behindert wäre. Richtigerweise trifft diese Zusatzzahlung für das behinderte Kind beide Eltern.
Die BürgerNahen zur Kommunalwahl am 11. September
Posted in Altenlingener Forst, Baudenkmale, BN-Info, Emsland, Kommunalwahl 2016, Kultur, Soziales, Stadtentwicklung, Stadtplanung, Wahl 2016, tagged 2016, Kommunalwahl, Kommunalwahl 2016, Lingen, Lingen (Ems), Ortsrat, Stadtrat on 25. August 2016| Leave a Comment »
Für die Kommunalwahl am 11. September werben wir um Ihre Stimmen für unsere Ideen und Konzepte. Bereits jetzt können Sie im Rathaus mit der Wahlbenachrichtigungskarte oder per Briefwahl Ihre Stimmen abgeben.
Vor fünf Jahren wurden ‘Die BürgerNahen’ zum ersten Mal in den Lingener Stadtrat gewählt. Damals zu viert. Heute arbeiten wir da bereits zu sechst. Weil bürgernahe Politik einfach besser ist. Wir sind dort und in drei Ortsräten, um Ihre Interessen zu vertreten – als einzige unabhängige Wählergemeinschaft sind wir niemand anderem verpflichtet.
Alle Informationen rund um die Wahl finden Sie gesammelt auf kommunalwahl.bn-lingen.de!
Kindergartenplätze Altenlingen
Posted in Soziales, tagged Altenlingen, CDU, Joachim Reul, Kindergarten, Kita on 21. April 2016| Leave a Comment »
In der letzten Ortsratssitzung in Altenlingen war ein Hauptpunkt die fehlenden Kindergartenplätze in Altenlingen. Hierzu die Zusammenfassung unseres Ortsratsmitgliedes Joachim Reul:
Herr Flachmann von der Stadtverwaltung hat die aktuelle Situation anhand aktueller Zahlen erläutert. Aus Sicht der Fachabteilung fehlen 7 bis 10 Plätze. M. Koop bleibt bei seinen 37 . Tatsächlich könnte der Kindergarten eine weitere Gruppe gut aufmachen, da der Bedarf zweifellos da ist.
Habe spontan den Antrag gestellt, zu prüfen, ob aus den Rücklagen des Ortsrates der dafür notwendige Container angeschafft werden kann.
Mein Antrag löste bei der CDU große Empörung aus!
- die von mir behaupteten Mittel seien überhaupt nicht vorhanden, das sei eine Lüge (konnte ja immerhin sofort die Kopie aus dem Geschäftsbericht 2014 hochhalten)
- dann sei halt der Jahresabschluss der Stadt falsch
- und dann sei zunächst einmal die Kirche zuständig …
Ich hatte den Eindruck, dass die CDU´ler genau um dieses Geld wussten und sehr sauer waren, dass ich das so unangekündigt an die große Glocke hänge. Man wird leider zukünftig auf dieser Zahl basierend Rechenschaft ablegen müssen über die Verwendung von Ortsratsmitteln.